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flair testet: Detox für einen Tag

Genug getrunken, gefeiert und geschlemmt. Vor allem nach den Feiertagen sehnen sich viele nach einer Entgiftung, um fit ins neue Jahr zu starten. Am einfachsten gelingt das mit Detox-Saftkuren, die den Körper entschlacken und gleichzeitig mit wichtigen Nährstoffen versorgen. Die flair-Redaktion hat die kaltgepressten Säfte des "Immunity Cleanse"-Programm von Bergblut aus den Tiroler Bergen vorab für Sie getestet

 

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"Immunity Cleanse" | Foto: Bergblut

Janina, Redakteurin:

„8:00 Uhr morgens, Zeit für den ersten Saft. Der schmeckt mir persönlich zu sehr nach schwarzem Pfeffer und Kurkuma, und ist damit besonders zum Frühstück eine echte Herausforderung. Was ich jetzt bevorzugen würde? Einen leckeren Kaffee und Vollkornbrot dazu. Oder doch ein Croissant? Hunger habe ich aber tatsächlich keinen, auch zwei Stunden später noch nicht, als es bereits den zweiten Saft gibt. Der kommt mit seinem süßlichen Geschmack schon eher an einen Frühstückssaft heran, genauso wie die nussige Mandelmilch als „Detox-Dessert“ – meine persönlichen Favoriten. Die Säfte sind grundsätzlich alle genießbar, manche leckerer als die anderen, aber immer trinkbar. Hungergefühle kamen über den ganzen Tag hinweg kaum auf, was nicht zuletzt an dem zwei Stunden-Takt lag, bei dem man kaum mit dem Trinken hinterher kam. Ungewohnt und seltsam ist die komplette „Flüssig-Ernährung“ aber schon, nicht kauen und essen zu können verursachte mir ein leicht flaues Gefühl im Magen und überraschenderweise akutes Kälteempfinden. Ohne Wolldecke ging an diesem Tag nichts.“

Sara, Beauty-Redakteurin

 „Nachdem ich vor etwa einem Jahr meine erste einwöchige Detox-Saft-Kur gemacht hatte, freute ich mich schon auf den Tag Entschleunigung – zumindestens, was das Essen betrifft. Ich muss zugeben, der erste Schluck pfeffriger Saft fiel schon etwas schwer und war auf Grund des Kaffee-Entzugs auch der Tiefpunkt des Tages. Doch danach ging es bergauf und ab dem zweiten, echt leckeren Saft gegen 10 Uhr („Yellow No. 1“) war ich top motiviert für den Tag! Was natürlich nicht zuletzt auch an meinen zwei tollen Kolleginnen lag, die sich beide bereit erklärt hatten, die Challenge mit mir zusammen anzunehmen. Denn wie sagt man so schön: „Geteiltes Leid, ist halbes Leid“ oder in unserem Fall: gemeinsam detoxt es sich doch am besten! Nicht zuletzt um quälenden Futterneid zu vermeiden.
Mein persönlicher Favorit über den Tag, an dem sechs verschiedene Säfte konsumiert werden dürfen, war die „Red No 1“, dicht gefolgt von der abendlichen Nachspeise, der Nussmilch. Ich muss gestehen, die grünen Säfte fielen mir beim ersten Mal schon am schwersten und auch dieses Mal konnten sie mich nicht gänzlich überzeugen. Neben leichten Kopfschmerzen hatte ich aber keinerlei Beschwerden und der Hunger ließ mich den ganzen Tag in Ruhe. Das Ergebnis? Natürlich kann man nach einem Detox-Tag nicht das gleiche Resultat wie nach einer Woche erwarten. Nichtsdestotrotz wachte ich am nächsten Tag mit einem guten Gefühl und einem flacheren Bauch auf, raste nicht schlaftrunken von der Kaffeemaschine zur Dusche, sondern nahm mir bewusst! Zeit für mein Frühstück.“

Sabrina, CVD:

"Ich habe mich am Abend vorher richtig auf unseren gemeinsamen Redaktions-Detox-Tag gefreut, quasi eine Art Teambuilding-Maßnahme durch gemeinsames Nicht-Essen-Dürfen. Und obwohl wir das eigentlich nicht nötig haben, gab es am nächsten Morgen nach dem ersten gelben Halbliter Berglblut nur ein Gesprächsthema: Wie hat es geschmeckt und wie lange geht dieser Tag bloß noch? Im Gegensatz zu meinen Kolleginnen fand ich den Frühstückssaft schwer in Ordnung, aber der Geschmack wurde von Flasche zu Flasche im Zweistundentakt immer besser. Selbst die grünen Säfte, die ich mit großen Bedenken geöffnet hatte, schmeckten erstaunlich okay. Highlight war die Nussmilch zum Schluss. Hunger hatte ich nie, nur meine Gelüste änderten sich minütlich von Croissant über Nutella hin zu Döner. Die erwartbaren Kopfschmerzen kamen, hielten sich aber in Grenzen. Fazit: Die Säfte schmecken gut und werden in hübschen Flaschen und gut verpackt geliefert. Teambuilding-Maßnahme ist geglückt, doch ein Tag ist sicherlich zu wenig, um sich entgiftet und erneuert zu fühlen."

 

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Foto: Bergblut
27.11.2015