360° Flair Cities

360° Cityguide Hamburg im Juni 2015

Hamburg Cityguide Juni 2015 - die besten Shoperöffnungen, Bars, Clubs und Restaurants in Hamburg im Juni 2015

Fotos: PR

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SCHMUCKE BOTSCHAFTEN

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Wenn Nina Kastens in ihrer lichtdurchuteten Werkstatt am Feilnagel steht, Gold- und Silberplättchen poliert und neue Formen mit Wachs modelliert, merkt man: Die Schmuckdesignerin hat ihre Leidenschaft gefunden. „Why don’t you …“ ist das Motto der 29-Jährigen, mit dem sie vor einem Jahr ihre Debütkollektion auf den Markt gebracht hat. Ihren Mut, eigene Träume zu realisieren, gibt sie mit ihren Schmuckstücken an die Kundinnen weiter. Schön symbolisch schimmern etwa der „I am good“-Ring aus 18 Karat Gelbgold mit einem funkelnden Diamanten oder ihr Signature-Piece, die Skarabäus-Kette in Silber, Gold oder rosé-vergoldet – ein traditionell glücksbringender Beschützer. Erhältlich sind sie bei Anita Hass und Ikona in Eppendorf, im Kaufhaus Hamburg oder im eigenen Online-Shop.

www.NINAKASTENS.COM

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INSIDER-TIPP

STEVAN PAUL
Kochbuch-Autor, Blogger, Foodstylist
WWW.NUTRICULINARY.COM

„Mein Lieblingsrestaurant Trific erstrahlt nach dem Umzug an die Holzbrücke 7 auf zwei Ebenen in ganz neuem Glanz. Oben modern und aufgeräumt, unten wird es elegant: mit Goldtapete, warmem Licht und Abend-Bar. Was das Trific immer schon ausgemacht hat: eine unprätentiöse, regional geprägte Produktküche auf höchstem Niveau und eine spannende Weinkarte.“

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neue Duftnoten

Anders duften als der Mainstream – mit den Parfüms der kleinen Hamburger
Labels Nasengold und Dreckig bleiben ist Unverwechselbarkeit garantiert. „Dreckig bleiben“ ist ein spannend herbes Parfum im Flakon mit exquisitem, in Handarbeit gefertigtem Holzdeckel und laut der Macher Stefanie Mayr und Daniel Plettenberg eine „fein abgestimmte Absage an die Oberächlichkeit“. Ein Duft ohne Chichi. Extravagant wie die Parfüms sind auch die Namen bei Nasengold. „:P“ duftet eigenwillig nach schwarzem Pfeer, Koriander und würzigen Holznoten. Parfümeur Christian Plesch lässt sich durch Punkrock, Koein und die Malerei inspirieren. Für zartere Gemüter ist seine zitrusfrische Komposition „G.“ ein Highlight aus Grapefruit und Ingwer. Beim sinnlich-klaren „#S“ (sprich: RauteS) mischt sich Rose zu Grapefruit und rosa Pfeer. Das Besondere: Alle Düfte sind praktischerweise unisex.

www.NASENGOLD.COM, www.DRECKIGBLEIBEN.COM

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Schnell schön

Sich schnell zwischendurch die Haare aufrischen lassen? Diesen Service bieten Blow Dry Bars und werden so immer mehr zum Trend. Beachwaves, sleek oder geflochten – den Lieblings-Look sucht man sich bei Highdry by MITO in der Osterstraße ganz einfach an einem Moodboard aus. Die Stylisten beraten, servieren Latte oder Prosecco im stuckverzierten Blow-Dry-Bereich und zaubern blitzschnell umwerfend schöne Frisuren. Dazu können gleich Nägel und Make-up gebucht werden – perfekt für Business-Meetings oder Partys. Professionelle Stylings ohne Termin kreiert auch Star-Frisör Heiko Bott in seinem Salon am Stephansplatz. Bei Champagner und DJ-Sets ein wahrlich glamouröser Start in den Abend.

www.mito-hamburg.de, www.HEIKOBOTT.DE

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TONIC TEATIME

Durch eine rote Stahltür mitten auf St. Pauli geht es hinein in die Cocktailbar Clockers. An der heimelig beleuchteten Bar werden feine Cocktails wie der „Earl Grey Gin Tonic“ gemixt, eine perfekte Mischung aus Drink und Teatime. Dafür
lassen die Barkeeper den britischen Teeklassiker im hauseigenen Gin kaltziehen.
Frisches Bergamotte-Aroma trifft so auf die zarte Zitrusnote der Gin-Rezeptur,
den man hier übrigens auch für zu Hause kaufen kann. Und der Tonic-Tipp ist hier auch klar: Fever-Tree, das passe am besten zum Clockers Gin.

www.CLOCKERS.HAMBURG

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DIE TOP-DREI-BARS FÜR BLOODY MARYS

Ob die erste Bloody Mary in der Harry’s New York Bar in Paris gemixt wurde oder in der King Cole Bar in New York, darüber scheiden sich immer noch die Geister, erzählt Jahreszeiten-Barchef Enrico Wilhelm und empehlt neben der klassischen Version auch den „Bloody Bull Shot“, eine mit Rinder-Consommé gemixte Bloody Mary. In der Bar DaCaio im Hotel The George wird die klassische Rezeptur mit Russian Standard Vodka und grobem Meersalz zubereitet – als Highlight kommen zwei geeiste Cherrytomaten ins Glas. „Wie scharf darf ’s denn sein?“, fragt man
auch in der 3Freunde Coktailbar auf St. Pauli: Barchefin Jennifer Franke mixt zu Tabasco und Selleriesalz auch Meerrettich in die Bloody Mary – für eine besonders schöne Würze. Köstlich!


www.HVJ.DE, www.THEGEORGE-HOTEL.DE, www.3FREUNDE-HAMBURG.DE

01.06.2015