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Digital Detox - Daten, die eine Frau für sich behalten sollte

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Sollte man heute seine E-Mails verschlüsseln? Was genau ist digital detox? Wie findet man ein sicheres Passwort (und merkt es sich dann auch)? Welche Fotos gehören ins Netz und welche nicht? flair sagt, was Sie tun müssen, um auf der sicheren Seite zu sein: Mit 10 Daten, die Sie besser für sich behalten und 10 Daten, die Sie im Kopf haben sollten

Text: Antonia Wemer

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Digital Detox - 10 Daten, die eine Frau für sich behalten sollte

10 Daten, die eine Frau für sich behalten sollte

1// 1 bis unendlich viele Passwörter

Jemand postet in Ihrem Namen peinliche Facebook-Meldungen? Ihr Kollegenkreis weiß plötzlich, was Sie letzten Sommer in Ihrem Postfach getan haben? Dann haben Sie vielleicht schnell zu Beginn der Mittagspause auf dem Büro-Computer Ihre Facebook-Nachrichten gecheckt, sich anschließend von Facebook abgemeldet, aber leider vergessen, dass Ihr Passwort im Internet-Browser gespeichert ist. In diesem Fall sollten Sie diese Funktion in den Einstellungen entweder ausschalten oder über ein Masterpasswort beziehungsweise einen Passwort-Tresor (z.B. KeePass) nachdenken. Das Gleiche gilt für den privaten Laptop. Sie müssen ihn nicht gleich auf CryptoPartys schleppen oder Ihre IP-Adresse verschleiern, aber ein paar Sicherheitsmaßnahmen sollten Sie schon ergreifen: Er kann durch ein PC-Passwort, eventuell auch durch ein zusätzliches BIOS-Passwort geschützt werden. Genannte Sicherheitsmaßnahmen gelten allerdings meist nur für PCs mit Windows- und sonstigen Betriebssystemen. Apple-Anwender müssen für ihre jeweiligen Geräte die für das System entsprechenden Maßnahmen ergreifen, um ihre Daten zu schützen. Damit diese nicht durch Schadsoftware geklaut werden können, gibt es gute Antivirenprogramme, die laufend aktualisiert werden sollten, und Firewalls, die Viren, Würmer und Trojaner abhalten. Öffnen Sie außerdem keine E-Mail Anlagen, die nicht aus sicheren Quellen stammen, und ändern Sie regelmäßig die Passwörter, die Sie für Ihren Mail-Account, Benutzerkonten bei Online-Shops oder soziale Netzwerke verwenden.

2// Zig Messages

Unterschiedliche zusätzliche Software für die jeweilig benutzten Mail-Programme
– ob bei PC oder Apple – bieten eine gute Möglichkeit, E-Mails zu verschlüsseln. Auf jeden Fall sollten wichtige Attachments gestufft und mit einem Passwort versehen werden. Auf keinen Fall sollte man Passwörter mit unverschlüsselten E-Mails von dem Gerät aus verschicken, für das sie gelten. Die sendet man besser per SMS ohne Angabe, wofür dieses Passwort steht.

3// Zahlreiche Handydaten

Vorsicht ist auch bei Smartphones geboten: Darauf sollten Zugangsdaten zu Online-Banking oder Shopping-Seiten nicht gespeichert und Apps nur bei vertrauenswürdigen Stores heruntergeladen werden. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, installiert Virenschutzsoftware (zum Beispiel Avast Mobile Security, Version 3.0 – anwendbar allerdings nur bei Android-Geräten –, die auch die Möglichkeit bietet, das Gerät bei Verlust oder Diebstahl aus der Ferne zu sperren und die Daten darauf zu löschen oder zu sichern).

4// 2 Wochen Urlaub

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18.03.2014