Jungdesigner, Newcomer und Sternchen im Fashion-Business Part 1
3. Olympia Le Tan
Die Designerin Olympia Le Tan selbst hat nie eine Modeschule besucht und ist Autodidakt. Ihre ersten Erfahrungen machte sie bei Chanel und Balmain. Im Jahre 2009 gründete sie ihr Label und fing an Accessoires zu entwerfen. Bis heute sind ihre Taschen ein Renner. Auf denen verbindet sie ihre Leidenschaft für Literatur und Stickereien. Ihre erste Ready to Wear Kollektion präsentierte sie 2012. Durch ihre Kollektionen zieht sich immer wieder ein roter Faden. Sie versucht das britische und das französische Erbe in ihren Kollektionen Ausdruck zu verleihen. Ihre Entwürfe sind klassisch jedoch sexy. Durch farbenfrohe Prints erhält die Kleidung jedoch einen gewisschen Esprit und macht Spaß.
4. Stella Jean
Bei den Entwürfen der Designerin Stella Jean geht es darum, die Welten zu vermischen und in Einklang zu bringen. Die Designs bestechen durch eine kostbare Einzigartigkeit sowie sinnlicher Eleganz. Ihre Kollektionen sind stark von ihren haitianischen sowie italienischen Wurzeln geprägt. Sie zeigt klassische und tragbare Entwürfe, die durch Einsatz von vielen Farben und Prints einen besonderen Charakter verliehen bekommen.
5. Ostwald Helgason
Die deutsche Designerin Susanne Ostwald und der isländische Designer Ingvar Helgason beschlossen ihr Label 2008 zu gründen, nachdem sie bereits vorher eng miteinander arbeiteten. Italienische und französische Stoffe kommen in ihren Kollektionen zum Einsatz um eine zeitgemäße und von der Kunst inspirierte Mode zu schaffen. Durch einen unerwarteten Einsatz von Farben und Details bekommen ihre Entwürfe etwas einzigartiges. Auch bestechen die Entwürfe durch hervorragende Drucke und schaffen es somit modern und gleichzeitig strukturiert zu sein.
Jung-Designer sind ein wichtiger Aspekt in der Welt des aktuellen Modegeschehens. Neben den bekannten Meistern sind die Newcomer und deren Entwürfe ein großer Bestandteil jeder Saison. Wir haben uns umgesehen und stellen Ihnen 10 Talente vor, die man im Auge behalten sollte.
Fotos: catwalkpictures.com Text: Johannes-Paul Döbler
1. Nonoo
Geboren in Bahrain und aufgewachsen in London besuchte Misha Nonoo zunächst die European Business School in London sowie die Ecole Supérieure du Commerce Extérieur in Paris. Nach ihrem Umzug nach New York, fing sie an in einem Atelier zu arbeiten, welches sich auf Konstruktion spezialisiert hatte. Ihre Entwürfe sind stark von der britischen Handwerkskunst inspiriert. Im Herbst 2011 zeigte sie ihre Kollektion erstmals auf der Fashion Week in New York. Ihre Entwürfe richten sich an anspruchsvolle Großstädter, die den abenteulichen Geist mit in den Alltag einfließen lassen wollen.
2. Dion Lee
Der in Sydney geborene Designer Dion Lee hat eine Liebe für Details. In seinen Entwürfen treffen traditionelle Schnitttechniken auf experimentelle Neurungen im Bereich des Schneiderhandwerks. Seine Kollektionen sind funktionell aber nie eindimensional sondern richten sich an berufstätige Frauen sowie an Party-Girls. Seine Kleider sind stark strukturiert und sollen der Trägerin eine perfekte Silhouette verleihen.
