Die neue flair-Ausgabe im Mai

Guten Tag, Pyjama!

Der Zweiteiler wird tagestauglich und wagt sich aus dem Schlafzimmer in die Öffentlichkeit. flair erklärt in der Mai-Ausgabe, dass dieser Trend alles andere als schamlos ist.

Text: Christine Korte

Mit Pantoffeln ins Büro, in weiten, seidigen Schlafhosen zum Brötchenholen,im Pyjama-Sakko zur Party oder gleich im Total-Schlafzimmer-Look auf die Straße – das Pyjama- Dressing beschränkt sich längst nicht mehr nur auf unsere Intimsphäre. Der legere Anzug hat sich seinen Weg in die Öffentlichkeit gebahnt. Wer jetzt an Kontrollverlust oder gar Verfall der Etikette denkt, hat diesen Trend noch nicht verstanden und sollte sich die nächsten Zeilen auf jeden Fall gewissenhaft durchlesen.
Denn Pyjama-Dressing hat nicht das Geringste damit zu tun, morgens aus dem Bett zu fallen und den kompletten Tag im ausgebeulten Frotteeschlafanzug zu verbringen und – Gott bewahre! – gar auf die Idee zu kommen, in diesem Aufzug ins Büro zu gehen oder die lieben Kinder von der Schule abzuholen. Solche Bilder tauchen nicht nur in den Albträumen von Grundschülern auf, sondern gelten gemeinhin auch weiter als asozial.

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Chanel / Foto: catwalkpictures.com
Giorgio Armani / Foto: catwalkpictures.com
Ports/ Foto: catwalkpictures.com
Vionnet / Foto: catwalkpictures.com
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15.05.2017