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Der Verlobungsring "Destinée" von Cartier

"Willst du mich heiraten?" vermutlich jede Frau stellt sich irgendwann die Frage, wie der Moment wohl sein wird in dem dieser Satz fällt und wann er kommt. Heute ist Valentinstag, der beste Tag für diesen Satz. Was braucht man dafür? Den Verlobungsring "Destinée" von Cartier.

von Melina Popp (Text)

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Der Verlobungsring "Destinée" von Cartier. Mit einem scheinenden Solitär als wunderschönes Traditionsstück

Letzten Monat war ich mal wieder bei meinen Eltern zu Besuch. Rein ins Auto, raus aus Hamburg, und nach vier Stunden hieß es willkommen auf dem platten Land am Niederrhein. Was bei einem Heimatbesuch ebenfalls nicht ausbleibt, viele werden mir da zustimmen, ist das mehr oder minder freiwillige Wiedersehen mit den alten Freundinnen aus der guten, alten Schulzeit. Ja, mit 16 Jahren fühlte man sich nach dem zehnten Vodka und gegenseitigem Haare halten über der Kloschüssel noch stark verbunden. Heute will man bei diesen Treffen nur noch angeben und sein Leben möglichst glamourös präsentieren. So auch meine Bekannte C., die mir nach dem zweiten Sekt stolz von ihrer bevorstehenden Hochzeit erzählte. Schnarch! Wenn schon dieses Thema aufkommt, dann will ich (typisch Modejournalistin) wenigstens richtig schönen Schmuck sehen und befahl ihr - so ehrlich aufgeregt wie möglich - mir sofort ihren Verlobungsring zu zeigen. Sie streckte stolz wie Oskar ihre Hand aus und ich sah, wie soll ich es sagen? Nichts.

Naja, nichts ist nicht ganz richtig. Ich sah einen silbernen, schmalen Ring. Mit etwas, das so aussah, als ob es einen Stein darstellen solle. Das Erste was mir in den Sinn kam: Der Mann, der das verbrochen hat sollte nicht geheiratet, sondern ins Exil geschickt werden. Wo er so lange in Diamanten-Mienen arbeiten muss bis er versteht, dass dieser Verlobungsring gar nicht geht. An dieser Stelle möchte ich eine Regel anführen, die einen Ring nach englischem Brauchtum zu einem ehrbaren Verlobungsring macht: Der Verlobungsring sollte den Mann durchschnittlich drei Monatsgehälter kosten. Diese Regel finde ich allerdings etwas übertrieben. Meinen Traumverlobungsring von Cartier, gesetzt dem Fall ich dürfte jemals diese rote Schachtel erblicken, bekommt Mann schon ab 2500 Euro. Zu viel Geld für einen Ring? Wenn Männer für ihr Auto, den neuesten Flatscreen-TV und sonstige Hobbies bei dieser Summe nicht mit der Wimper zucken, warum sollten wir es nicht auch wert sein?

Der Brauch einen Verlobungsring zu verschenken wurde bereits in der Antike bei den alten Römern und Griechen gepflegt. Einige Historiker wollen den Verlobungsring sogar schon im alten Ägypen entdeckt haben. Allerdings war es Agnès de Sorel, Geliebte von Karl VII., die Mitte des 15. Jahrhunderts einen Ring mit Diamanten bekam. Die Frau wusste was gut ist. Da der Diamant der härteste Stein ist, ist er noch heute ein Symbol für die eheliche Treue. Und da wollen wir doch mal einen monströsen Stein sehen, oder Mädels? Damit mich nun aber niemand für oberflächlich hält, Ring und Diamant hin oder her, wichtig ist natürlich an erster Stelle der Mann. Und wenn die Hormone durch den Körper fegen, wir die Hände nicht mehr von ihm lassen können und er dann auf die Knie fällt, ist ein toller Ring in einer entzückenden Cartier Schachtel wirklich nur das i-Tüpfelchen. Ich wünsche allen Pärchen einen schönen Valentinstag und uns Singles, dass wir schon bald den Richtigen finden, der uns mit steinharter Treue beglückt.

Quelle: www.verlobungen.de

Die Auswahl von Verlobungsringen bei: Cartier
Der Ring "Destinée" in weiteren Ausführungen von: Cartier
Informationen und Beratung unter: 00498955984221
Eine weitere Kolumne über den Klassischen Trinity Ring von Cartier lesen Sie hier

14.02.2013