Besonders in den Wintermonaten trifft etwa 90 Prozent der Bevölkerung ein leichtes Vitamin D-Defizit. Diese leckeren Rezepte helfen dabei, uns in der kalten Jahreszeit mit dem Sonnenvitamin zu versorgen.
Vitamin D: diese vier Rezepte bringen Sie gut durch den Winter
Kein Wunder, dass wir uns gerade jetzt oft energielos und niedergeschlagen fühlen: der Körper nimmt das meiste Vitamin D über die UVB-Strahlen der Sonne auf, und die lässt sich in unseren Breitengraden derzeit viel zu kurz blicken.
Um die kühlere Jahreszeit zu überbrücken, ist unser Körper in der Lage, Vitamin D auf Vorrat zu speichern. Oft sind diese Depots aber nicht ausreichend gefüllt. Um den Organismus in den Wintermonaten zu unterstützen, hilft es, Vitamin D-reiche Lebensmittel in den Speiseplan einzubauen. Dazu gehört vor allem Fischöl und fetthaltiger Fisch, besonders Hering (25 µg/100 g) und Aal (20 µg/100 g) sind geeignete Quellen um den täglichen Bedarf von etwa 20 Mikrogramm Vitamin D zu decken. Auch Eier und Pilze tragen mit 2,9 bzw. 1,9 µg/ 100 g zur Versorgung bei.
Diese Rezepte sind einfach nachzukochen und helfen dem Körper dabei, Vitamin D zu bilden:
Pilzfritatta
Shakshuka
(Pochierte Eier mit Tomatensauce)
Lachs Bowl
Matjes mit Kartoffelsalat
5 Tipps, wie sie außerdem genug Vitamin D bekommen:
1. In der Mittagspause öfter einen kleinen Spaziergang einlegen
2. Die Depots rechtzeitig im Frühling, Sommer und Herbst auffüllen. Dafür reicht es, 2 -3 mal pro Woche Gesicht, Arme und Hände für einige Minuten in die Sonne zu halten. Die genaue Dauer richtet sich nach der Eigenschutzzeit der Haut, die je nach Hauttyp unterschiedlich ist.
3. Gut zu wissen: der Körper stoppt nach etwa 30 Minuten in der Sonne die Bildung von Vitamin D. Auf lange Sonnenbäder können Sie also getrost verzichten, sie sind nicht nur unnötig, sondern auch schädlich.
4. Vitamin D Präparate sind nicht immer nötig, die Einnahmen am besten mit dem Arzt besprechen.
5. Das Solarium ist leider keine Alternative zum Sonnenlichtmangel, da hier vor allem UVA-Strahlen auf den Körper wirken, die keinen Einfluss auf die Vitamin-D-Bildung haben.
12.12.2017
