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Straffe Haut mit der Velashape-Methode

VelaShape III ist die neue Methode zur sanften Straffung der Haut und des Gewebes. Wie es genau funktioniert, wie lange die Anwendung hält und welche Risiken es gibt, erzählt der Dermatologe Stefan Duve flair im Interview.

Interview mit DR. MED. STEFAN DUVE

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Anti-Aging-Experte und Dermatologe Dr. med. Stefan Duve

Wie funktioniert die VelaShape-III-Methode?

Die Funktionsweise basiert auf bi- polaren Radiofrequenzen. Hinzu kommt eine Saug-Druck-Massage, die ähnlich wie ein LPG-Gerät mit Vakuum arbeitet. Zudem wird Infrarotlicht eingesetzt. Früher hätte man dafür drei unterschiedliche Geräte benötigt, mit VelaShape III ist all das in einem einzigen Gerät kombiniert. Mit diesen drei physikalischen Methoden kann man 0,3 bis 1,5 cm in die Haut einwirken.

Für welche Körperbereiche ist VelaShape III geeignet?

Theoretisch kann man es am ganzen Körper einsetzen, außer im Gesicht. Wir setzen es meist im Po- und Oberschenkelbereich ein, sehr häufig kommt es auch im Bauchbereich und an den Armen zum Einsatz. Oft wird es auch nach Schwangerschaften angewendet, wenn der Bauch etwas schlaff ist.

Wie viel Zentimeter Umfang kann man verlieren?

Diese neue Methode dient vor allem der Hautstrukturveränderung und der Festigung des Unterhautgewebes. Zur reinen Fettreduktion ist es nicht geeignet, da gibt es vielleicht sogar bessere Methoden.

Wie lange hält der Effekt an?

Der Effekt hält mehrere Monate bis Jahre an.

Gibt es Risiken bei der Behandlung?

Risiken gibt es nur, wenn es nicht richtig angewendet wird. Deshalb sollte man immer zu einem Profi gehen.

Was kostet die Behandlung?

Je nachdem, welche Bereiche behandelt werden, liegen die Kosten pro Sitzung zwischen 300 bis 500 Euro. Man benötigt bei diesem neuen Gerät im Schnitt aber nur noch drei Behandlungen.

11.03.2015