Es gibt viele Gründe abzunehmen. Für uns Frauen meistens nicht mal einen Konkreten. Wir denken, wir sind schöner, erfolgreicher und akzeptierter mit einem schlanken Körper. Lerne dich selbst zu lieben, hilt mir auch nicht, wenn das Fett über den Hosenrand quillt. Ändern kann das nur eine - ich selbst!
Sophia Thiel - Mein Weg zur Bikinifigur
Zu allererst: Mein Wochenabschluss in der Sauna war wunderbar. Mir sind ein paar Facebook-Nachrichten aus dem Sophia-Thiel-Programm durch den Kopf gegangen. Wie viele unterschiedliche Motive es gibt, etwas für seinen Körper zu tun. Liebeskummer, Schwangerschaftsspeck, Leben umkrempeln etc. Ich würde gern behaupten, dass meine Schwangerschaften meine Figur ruiniert hätten. Aber dem ist nicht so: fruchtig-süße Erdbeermarmeladenbrote zum Kaffee morgens, nach dem Mittagessen ein, zwei Stück Schokolade, in Stressphasen gerne mehr. Überhaupt viele Latte und Cappuccini ... Rotwein oder Weißwein am Abend, und Spaghetti Napoli waren immer willkommen.
Aber das hat jetzt ein Ende. Nachdem die erste Woche bereits gut getan hat und ich mich tatsächlich leichter gefühlt habe, starte ich motiviert in meine zweite Woche mit Sophia. Wie viele andere von Euch auch, jeder mit seinem Päckchen Sorgen oder Sörgelchen (bei mir ist es Leben umkrempeln). Ich denke, das Wichtigste ist, das zu lieben, was man jeden Tag tut, der Seele und dem Geist Gutes zu tun und den Körper fit zu halten. Und das geht jetzt weiter :-)
Woche 2: Power-Workout
Es gibt einen Fitnessernährungsgott. Definitive anderthalb Kilo abgenommen, und ich fühle mich zehn Kilo leichter, um Wochen fitter und großartig. Wenn ich die 12 Wochen mit Ernährungs- und Sportprogramm geschafft habe, trinke ich ein Glas Champagner.
Ich gebe diese Woche Vollgas bei meinen Workouts. Meine Oberarmmuskeln schmerzen, ich mag kaum meine Tasse heben. Diese Liegestützen haben es wirklich in sich. Ich kann gar nicht glauben, dass dieser Muskelkater von "nur" 30 Minuten Sportprogramm stammen. Danke liebe Sophia, du machst mich hart!
Der fleißig ist, darf sich auch belohnen. Und das so ein Teller Surf&Turf auch noch Programm konform ist, wär hätte gedacht, das ein Ernährungsprogramm so lecker und abwechlungsreich sein kann.
die Waage - mein Feind
Ihr da! Ja Ihr, mit den vielen Klicks für Eure Bilder und den Hammer-Veränderungen mit sichtbaren Muskeln und weniger Fett. Gebt es zu: Ihr trainiert sieben Mal in der Woche. Zweimal täglich. Und nachts. Vor allem nachts. Heimlich. Wenn es keiner sieht. Ich trainiere auch, wenn es keiner sieht. Aber vor allem, weil ich bei Übungen für Bauch und Beine immer noch aussehe wie eine Seekuh, die nach Luft schnappt.
Zwei Workouts hatte ich diese Woche bis jetzt. Und ich halte mich strikt an den Ernährungsplan. Und? Noch immer ein trauriges Kilo weniger. Ok, ich fühle mich besser. Ich hungere nicht (auch, wenn ich mich auf ein Butterbrot morgen an meinem Cheatday freue). Und trotzdem. Irgendwie bin ich dicker als ich mich fühle. Aber so nicht. Mädels. Ich kriege das hin!
Ich vertrau einfach auf Sophias Worte, dass die Waage nichts zu sagen hat und wir die Veränderung SEHEN werden. Muskeln wiegen ja bekanntlich mehr als Fett.
WOCHE 3 - der sophia-spagat
Habt Ihr schon den Spagat gemacht? Mein ganz persönliches Workout für diese Woche. Es ist der Urlaubs-Sophia-Spagat mit der Mischung aus: 'Ich bin jetzt im Urlaub, trinke auch abends einen Wein und esse morgens aber Quark und Früchte zum Kaffee. Und wenn ich dann anderthalb Stunden den Berg raufgestiefelt bin, gönne ich mir auch eine Radlerhalbe, das ist mir wurscht'. Ich verzichte weitgehend auf Brot, aber das Super-Workout für Bauch und Arme fällt, zugegeben, klein aus. Halbe Liegestütze zwischendurch bei einer Bank zum Ausruhen, ansonsten trainiere ich meine Beine beim Wandern. Weniger Kraft, dafür mehr Cardio diese Woche. Zusätzlich übernehme ich das Po-Anspannen bei jedem Schritt. Der Vorteil des Urlaubs-Spagats: ich mache jeden Tag Sport, oh ja Wandern ist auch Sport.
Aber ich muss auch zugeben, dass ich mich auf das Sophia-Thiel-Workout in der kommenden Woche wieder freue. Es ist gut ein Konzept zu haben und konkrete Anweisungen, was wann gemacht werden soll. Die Bauch-Beine-Po-Arbeit, der Rücken, die Liegestütze, das Workout für die Arme – es macht wirklich Spaß, weil es den ganzen Körper trainiert. Und ich bilde mir ein, dass mir die ersten Liegestützen schon leichter fallen. Jetzt genieße ich noch zwei Tage lang den Spagat. Heute Abend mit geräucherten Saibling mit Spinat und ohne Kartoffeln, versteht sich.
11.07.2016
