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Reishi, Chaga & Co: sind Pilze das neue Superfood?

Pilze sind unnötige Parasiten? Von wegen, viele Sorten stecken voller bemerkenswerter Heilkräfte.

Reishi-Pilz

Er gehört zu den beliebtesten Heilmitteln in der Alternativmedizin und wird in China auch der „Göttliche Pilz der Unsterblichkeit“ genannt. Als Speisepilz ist der Reishi ungenießbar, weil zu hart und bitter, aber in Pulver- oder Kapselform wird er beispielsweise in der Traditionellen Chinesischen Medizin eingesetzt. Er enthält Triterpene, das sind wertvolle Lipide, die Entzündungen im Körper hemmen. Außerdem stärkt er Leber und Immunsystem.

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Foto: pixabay / JohnNaphat

Chaga-Pilz

Aus dem hohen Norden kommt der Chaga-Pilz, er ist besonders in Lappland, Russland, Kanada oder auch Japan verbreitet. Der knollenartige Pilz wächst auf Birken und erinnert an verbrannte Kohle. Er wird nicht nur gegen eine ganze Reihe von Volkskrankheiten eingesetzt, als natürliches Antioxidant soll sogar gegen Pigmentflecken und Pickel helfen.

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Foto: fotolia / zhaubasar

Cordyceps

Dieser Pilz gedeiht vor allem in den Hochebenen Tibets, asiatische Sportler verwenden ihn schon lange als legales Dopingmittel, denn er steckt voller Nährstoffe und dient als Energielieferant.

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Foto: fotolia / Norman Chan

Shiitake

Schmeckt nicht nur ausgezeichnet, er liefert auch hochwertiges Eiweiß und gehört in China und Japan in jede gute Hausapotheke. Er stärkt die Darmflora und das Immunsystem und wirkt gegen Bakterien, Viren und Tumorzellen.

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14.03.2018