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Gesunde Bräune: Tipps zum richtigen Sonnenschutz

Die Badesaison ist da! Das heißt, dass wir jetzt viel in der Sonne sind. Wie Sie sich richtig schützen, erklärt flair.            

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Foto: fotolia/StefanieB.

1. Wieviel LSF ist nötig?

Das kommt natürlich auf den Hauttyp an. Im Prinzip besagt der Lichtschutzfaktor nur, dass man länger vor Sonnenbrand geschützt ist. Das heißt: Sind Sie ein Hauttyp, der sich ohne Sonnenschutz fünf Minuten in der Sonne aufhalten kann, ohne einen Sonnenbrand zu kriegen. Dann gilt: Bei Sonnenschutz 20 können Sie 20 mal so lange in der Sonne bleiben, denn 5 Minuten x 20 = 100 Minuten. Die Sonnencreme schützt Sie vor ultravioletter Strahlung. Diese Strahlen können Hautschäden und Krebs verursachen. Achtung: Einen kompletten Schutz bieten auch Sonnencremes mit hohem LSF oder Sunblocker nicht. Der beste Schutz vor UV-Strahlen sind daher T-Shirts und Sonnenhüte.


2. Wieviel Creme ist richtig?

Hier gilt: weniger ist mehr! Die Richtlinie ist zwischen zwei bis drei Milligramm pro Quadratmeter Haut. Das heißt: 10-15 Esslöffel oder eine Handvoll. Wem das zu viel Rechnerei ist: Seien Sie verschwenderisch. Zu viel Sonnencreme gibt es nicht.


3. Wie oft sollte man nachcremen?

Einmal Sonnencreme auftragen, reicht nicht. Cremen Sie bitte alle zwei Stunden nach. Liegen, Baden und Schwitzen sorgen nämlich dafür, dass der Sonnenschutz verloren geht. Achtung: Nur der Schutz wird dadurch erneuert. Das heißt nicht, dass sich der Lichtschutzfaktor durchs Nachcremen erhöht.


4. Wie lange ist die Haltbarkeit?

Die Sonnencremes sind normalerweise mit einem Verfallsdatum ausgewiesen, an welches Sie sich halten sollten. Trotzdem sollten Sie die Packung nach einer Strandsaison wegschmeißen, falls Sie sie im heißen Auto transportiert haben oder die Tuben versandet sind. In die nächste Saison sollten Sie nur Sonnencremes mitnehmen, die Sie kühl lagern – am besten im Kühlschrank – und die sauber sind, damit sich keine Keime bilden.


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13.06.2017