Die coolsten Beauty-Trends der London Fashion Week

Labels wie Topshop, Versus und Julien MacDonald ließen die schrillen 80er Jahre wiederaufleben und zeigten strähnige Dauerwellen, extreme Seitenscheitel und Haarschnitte, die dem berühmt-berüchtigten Vokuhila, oben kurz, unten lang, sehr ähnlich waren. In Sachen Make-up wurde mit knalligen Lidschatten und viel Lipgloss gearbeitet.

Wie aus einer anderen Welt – so liefen die Models bei Preen, Erdem und Paul Smith über den Laufsteg. Zu zarten Chiffon-Kleidern und Rüschen-Outfits in Pastell trugen die Mädchen romantische Flecht- und Hochsteckfrisuren mit Haarbändern. Bei Preen wurden sogar mehrere Zöpfe verknotet. Wichtig: Der Look darf nicht zu perfekt sein, Das Make-up dazu: zart mit einem Hauch Rouge und roséfarbenem Lidschatten.

Der ultrakurze Pony feierte in London sein Comeback. Ob gerade und glatt wie bei J.W. Anderson oder fransig geschnitten wie bei Mulburry und Paul Smith – der Micro-Pony passt sowohl zu langen als auch zu kurzen Haaren. Ashley Williams zeigte eine coole Stylingvariante: An einem Bad Hair Day den Pony einfach mit einer Glitzerbrosche zur Seite nehmen. Tipp: Bevor Sie selbst zur Schere greifen, lieber vom Friseur beraten lassen. Denn diese Ponylänge steht nicht jeder Frau.

Der Wet Hair Trend reißt nicht ab. Der neue Dreh ist jetzt, dass nicht mehr alle Haare in eine Richtung frisiert werden, sondern kurze Babyhaare und einzelne Strähnen wie bei Christopher Kane und Simone Rocha mit Gel bearbeitet und in die Stirn frisiert werden.

Lippenstift darf wieder knallen, und zwar in Tomatenrot, Fuchsia und Orange. Mary Katranzou und Sharon Wauchob zeigten, worauf es ankommt: Der Lippenstift sollte einen matt-samtiges Finish haben, hochpigmentiert sein und wischfest sein. Halten Sie sich beim restlichen Make-up zurück, es sollte nicht nicht in Konkurrenz zu den starken Lippen stehen. Ein moderner Look, der auch im Alltag funktioniert und für gute Laune sorgt.